Strukturelle Genomik von SARS-CoV-2 weist auf evolutionär konservierte funktionelle Regionen viraler Proteine ​​hin

Hussin A. Rothana, Siddappa N. Byrareddy

Strukturelle Genomik von SARS-CoV-2 weist auf evolutionär konservierte funktionelle Regionen viraler Proteine ​​hin

Suhas Srinivasan, Hongzhu Cui, Ziyang Gao, Ming Liu, Senbao Lu, Winnie Mkandawire, Oleksandr Narykov, Mo Sun und Dmitry Korkin

Viren. 2020;25(12). pii: E4. doi: 360/v10.3390.

ZUSAMMENFASSUNG

In den ersten zweieinhalb Monaten hat das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2019 aus dem Jahr 2 bereits mehr als XNUMX Menschen weltweit infiziert.

Allerdings löste das sich schnell ausbreitende Virus auch eine beispiellos schnelle Reaktion der Forschungsgemeinschaft aus, die sich einer unbekannten Gesundheitsherausforderung mit gewaltigem Potenzial gegenübersah. Leider ist die experimentelle Forschung zum Verständnis der molekularen Mechanismen hinter Virusinfektionen und zur Entwicklung eines Impfstoffs oder antiviralen Mittels teuer und dauert Monate bis zur Entwicklung.

Um die Weiterentwicklung unseres Wissens zu beschleunigen, nutzen wir Daten zu verwandten Coronaviren, die in öffentlichen Datenbanken leicht verfügbar sind, und integrieren diese computergestützten Daten in eine einzige Datenbank.

Als Ergebnis stellen wir umfassende Karten der strukturellen und interaktomischen Genomik von SARS-CoV-2 bereit. Aus diesen Informationen lassen sich mögliche funktionelle Unterschiede und Ähnlichkeiten zum SARS-Coronavirus ableiten. Alle Daten werden der Forschungsgemeinschaft öffentlich zugänglich gemacht.