Diabetes bei COVID-19: Prävalenz, Pathophysiologie, Prognose und praktische Überlegungen

Hussin A. Rothana, Siddappa N. Byrareddy

Diabetes bei COVID-19: Prävalenz, Pathophysiologie, Prognose und praktische Überlegungen

Singh AK, Gupta R, Ghosh A, Misra A

Diabetes Metab Syndr. 2020;14(4):303-310. doi:10.1016/j.dsx.2020.04.004

ZUSAMMENFASSUNG

Hintergrund und Ziele:
Die hohe Prävalenz von Diabetes macht ihn zu einer wichtigen Komorbidität bei Patienten mit COVID-19. Wir haben versucht, Daten zum Zusammenhang zwischen Diabetes und COVID-19, zur Krankheitspathophysiologie bei Diabetes und zur Behandlung von Patienten mit Diabetes, die eine COVID-19-Infektion entwickeln, zu überprüfen und zu analysieren.

Methoden:
Die Datenbanken PubMed und Google Scholar wurden bis zum 19. April 2 nach den Schlüsselbegriffen „COVID-2“, „SARS-CoV-2020“, „Diabetes“, „antidiabetische Therapie“ durchsucht. Volltexte der abgerufenen Artikel.

Ergebnisse:
Es gibt Hinweise auf eine höhere Inzidenz und Schwere von COVID-19 bei Patienten mit Diabetes. COVID-19 könnte Auswirkungen auf die Pathophysiologie von Diabetes haben. Die Überwachung des Blutzuckers ist nicht nur für Patienten wichtig, die mit COVID-19 infiziert sind, sondern auch für diejenigen, die nicht erkrankt sind. Innovationen wie die Telemedizin sind heutzutage bei der Behandlung von Diabetespatienten hilfreich.

Stichworte:
,